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Östrogendominanz vs. Östrogenmangel – Wenn das Hormon aus dem Gleichgewicht gerät 🌿⚖️

  • Autorenbild: Maria Rammel
    Maria Rammel
  • 21. März
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 2 Tagen


Östrogen ist eines der wichtigsten weiblichen Hormone und beeinflusst Energie, Stimmung, Haut, Zyklus und Stoffwechsel. Doch was passiert, wenn zu viel oder zu wenig davon im Körper vorhanden ist?

🔍 In diesem Beitrag schauen wir uns die beiden Extreme an: Östrogendominanz und Östrogenmangel – ihre Ursachen, Symptome und was du dagegen tun kannst!


🔸 Östrogendominanz – Wenn zu viel Östrogen im Körper ist

Eine Östrogendominanz bedeutet nicht zwangsläufig, dass zu viel Östrogen vorhanden ist – oft liegt das Problem in einem relativen Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron. Das passiert vor allem, wenn der Progesteronspiegel zu niedrig ist, um das Östrogen auszugleichen.


🔹 Mögliche Ursachen:

✅ Chronischer Stress (Cortisol hemmt die Progesteronproduktion)

✅ Verhütung mit der Pille (führt oft zu einem Progesteronmangel)

✅ Umweltgifte (Xeno-Östrogene aus Plastik, Kosmetika & Pestiziden)

✅ Übergewicht (Fettgewebe produziert zusätzlich Östrogen)

✅ Leberbelastung (eine überlastete Leber baut Östrogen langsamer ab)


⚡ Typische Symptome:

🔸 Zyklusstörungen (unregelmäßige, starke oder verlängerte Blutungen)

🔸 PMS mit Wassereinlagerungen, Brustspannen, Kopfschmerzen

🔸 Gewichtszunahme, besonders an Hüften & Oberschenkeln

🔸 Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder depressive Verstimmungen

🔸 Müdigkeit & Energielosigkeit trotz ausreichend Schlaf

🔸 Cellulite & vermehrte Fettansammlung

🔸 Schilddrüsenprobleme oder Haarausfall


Die Leber liebt Bitterstoffe.
Die Leber liebt Bitterstoffe.
Bin ich schon im Wechsel?
Bin ich schon im Wechsel?

💡 Was kannst du tun?

✔ Leber entlasten – Bitterstoffe (z. B. Löwenzahn, Artischocke) unterstützen den Östrogenabbau

✔ Xeno-Östrogene meiden – Plastikflaschen, hormonell belastete Kosmetika und Pestizide reduzieren

✔ Stress reduzieren – Meditation, Yoga & Atemübungen helfen, den Cortisolspiegel zu senken


🔹 Östrogenmangel – Wenn zu wenig Östrogen da ist

Ein Östrogenmangel tritt häufig in den Wechseljahren auf, kann aber auch schon bei jüngeren Frauen durch Stress, Untergewicht oder hormonelle Störungen entstehen.


🔹 Mögliche Ursachen:

✅ Wechseljahre (die Eierstöcke produzieren weniger Östrogen)

✅ Chronischer Stress (hemmt die Hormonproduktion)

✅ Sehr niedriger Körperfettanteil (z. B. durch exzessiven Sport oder Untergewicht)

✅ Schilddrüsenunterfunktion

✅ Nährstoffmängel (besonders Omega-3, Vitamin D und B-Vitamine)


⚡ Typische Symptome:

🔸 Trockene Haut, Haare und Schleimhäute

🔸 Verminderte Libido & Scheidentrockenheit

🔸 Hitzewallungen & Nachtschweiß (besonders in den Wechseljahren)

🔸 Stimmungsschwankungen, innere Unruhe, leichte Reizbarkeit

🔸 Konzentrationsprobleme & Vergesslichkeit („Brain Fog“)

🔸 Gelenkbeschwerden oder Osteoporose-Risiko

🔸 Schlafprobleme & reduzierte Regeneration


💡 Was kannst du tun?

✔ Östrogene aus der Ernährung nutzen – Phytoöstrogene aus Leinsamen, Soja oder Rotklee können sanft ausgleichen

✔ Gesunde Fette essen – Omega-3 (z. B. in Lachs, Avocado, Nüssen) unterstützt die Hormonproduktion

✔ Bewegung in Maßen – Leichter Kraftsport und Yoga helfen, ohne den Körper zu überlasten

✔ Stress reduzieren – ausreichend Schlaf, Entspannung und Self-care sind essenziell


🔄 Fazit: Das Gleichgewicht zählt!

Sowohl eine Östrogendominanz als auch ein Östrogenmangel können Beschwerden verursachen – entscheidend ist das richtige Gleichgewicht mit Progesteron.



💬 Hast du dich in einem der beiden Beschwerde Bilder wiedererkannt? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren! 💛✨

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