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Zyklusstörungen – Ursachen und mögliche Auslöser

  • Autorenbild: Maria Rammel
    Maria Rammel
  • 19. März
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Aug.

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Ein regelmäßiger Zyklus ist ein Zeichen für einen gut funktionierenden Hormonhaushalt. Doch viele Frauen erleben unregelmäßige oder problematische Zyklen, die sich durch verkürzte oder verlängerte Zyklen, starke Blutungen, ausbleibende Eisprünge oder PMS-Symptome äußern. Die Gründe dafür sind vielfältig. Hier sind die häufigsten Ursachen für Zyklusstörungen:


1. Hormonelle Ungleichgewichte

🔸 Östrogendominanz – Ein zu hoher Östrogenspiegel kann zu starken, langen oder schmerzhaften Blutungen führen.

🔸 Progesteronmangel – Kann zu verkürzten Zyklen, Schmierblutungen oder PMS-Symptomen beitragen.

🔸 Schilddrüsenprobleme – Sowohl eine Über- als auch eine Unterfunktion der Schilddrüse können den Zyklus unregelmäßig machen.

🔸 PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom) – Häufige Ursache für ausbleibende Eisprünge und lange Zyklen.


2. Stress & psychische Belastung

🔸 Chronischer Stress – Führt zu einem erhöhten Cortisolspiegel, der die Eierstockfunktion beeinflussen kann.

🔸 Emotionale Belastung – Psychischer Druck kann Eisprünge verzögern oder verhindern.

🔸 Übermäßige mentale Anstrengung – Prüfungsstress, berufliche Belastungen oder seelische Krisen wirken sich oft auf den Zyklus aus.


3. Ernährung & Nährstoffmangel

🔸 Mangel an essenziellen Nährstoffen wie Eisen, Magnesium, Zink oder B-Vitaminen kann die Hormonproduktion stören.

🔸 Extremes Kaloriendefizit oder Diäten können zu einem Ausbleiben der Periode führen.

🔸 Blutzuckerschwankungen durch eine zuckerreiche Ernährung belasten die hormonelle Balance.


4. Übermäßiger oder fehlender Sport

🔸 Zu viel Sport & Leistungssport – Intensives Training kann die Hormonproduktion reduzieren und die Periode aussetzen lassen.

🔸 Zu wenig Bewegung – Ein inaktiver Lebensstil kann den Stoffwechsel verlangsamen und die Hormonregulation beeinträchtigen.


5. Umweltgifte & hormonelle Belastung

🔸 Plastik & Weichmacher (z. B. BPA) – Können als endokrine Disruptoren wirken und Hormone negativ beeinflussen.

🔸 Pestizide & Chemikalien in Kosmetika – Stören die körpereigene Hormonproduktion.

🔸 Schwermetalle & Umweltgifte – Belastungen durch Quecksilber oder Aluminium können hormonelle Prozesse stören.


6. Verhütung & Medikamente

🔸 Hormonelle Verhütung (Pille, Hormonspirale, Pflaster, Spritze) – Diese unterdrücken den natürlichen Zyklus und können nach dem Absetzen Zyklusstörungen auslösen.

🔸 Medikamente (z. B. Antidepressiva, Schilddrüsenmedikamente, Kortison) – Können den Zyklus direkt beeinflussen.


7. Schlafmangel & gestörter Biorhythmus

🔸 Unregelmäßiger Schlaf – Stört die Melatoninproduktion und kann den Zyklus verschieben.

🔸 Schichtarbeit oder Jetlag – Können den Hormonhaushalt durcheinanderbringen.


8. Erkrankungen & gynäkologische Ursachen

🔸 Endometriose – Führt oft zu starken Regelschmerzen und Zyklusstörungen.

🔸 Myome & Zysten – Können den Zyklus verlängern oder zu unregelmäßigen Blutungen führen.

🔸 Autoimmunerkrankungen – Hashimoto, Diabetes oder andere Autoimmunreaktionen beeinflussen den Hormonhaushalt.


Fazit: Den eigenen Zyklus verstehen & regulieren

Ein unregelmäßiger oder problematischer Zyklus ist oft ein Zeichen dafür, dass der Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist. Die gute Nachricht: Viele dieser Ursachen lassen sich durch gezielte Maßnahmen beeinflussen!


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